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10. August 2024 by Anni

Wer war Jesus? Die gute Nachricht Teil 2

wer war Jesus?
Was war besonders an dem Leben von Jesus – und was hat er mit der guten Nachricht zu tun?
Hinweis: Meine Bloggrafiken erstelle ich mit KI.

Was bisher geschah…

Das war ein „Cliffhanger“, oder? Teil 1 meines Posts über die gute Nachricht hörte direkt da auf, wo es eigentlich erst spannend wurde. Lasst uns nochmal kurz Revue passieren lassen – Gott schuf die Welt, hatte wunderbare Pläne und Privilegien für die Menschen darauf und gab ihnen genau EINE Regel. Der Mensch genoss zwar die Privilegien aber sobald jemand (die Schlange) kam, um die Güte Gottes und seine Absichten zu hinterfragen, war Eva bereit diese eine Regel zu brechen. Adam machte mit. Der sogenannte Sündenfall.

Die beiden ersten Menschen mussten das Paradies verlassen und alle, einschließlich der Schlange, bekamen Konsequenzen zu spüren. Gott hätte hier einen Cut machen können und sagen können „Es reicht mir. Wir machen was Neues. Das wird nichts.“ Hat er aber nicht. Er ist der Gott der Liebe und aus Gründen, die nur Er versteht, hat er sich entschieden diese winzigen, unscheinbaren Geschöpfe namens Menschen zu lieben. Und wenn Gott liebt, dann gibt er nicht auf.

Gottes Plan

Gott hatte einen Plan, der sich über die Generationen entfalten würde. Er erwählte einen Mann namens Abraham und machte aus seinen Nachfahren ein großes Volk, befreite dieses ein paar Jahrhunderte später aus der Sklaverei und brachte es in ein eigenes Land. Er gab diesem Volk eigene Regeln und Gesetze. Doch die Menschen merkten, dass ihre eigenen Herzen sie immer wieder davon abbrachten die guten Gesetze zu halten. Sie litten unter sich selbst. Unter Christen bezeichnet man das manchmal als die „innewohnende Sünde“, die seit Adam in den Menschen haust.

Gott versprach ihnen, dass er sie genau davon frei machen würde.

33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; 34 und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne den Herrn!« Denn sie werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen, spricht der Herr; denn ich werde ihre Missetat vergeben und an ihre Sünde nicht mehr gedenken! (Jeremia 31,33-34)

Die feste Erwartung der Israeliten war, dass eines Tages ein Retter kommen würde und sie hatten auch sehr genaue Vorstellungen davon, wie dieser Retter aussehen würde. Gerade zu Zeiten der römischen Besatzung Israels gingen die Israeliten davon aus, dass der Retter sie auch von den Römern befreien würde.

Gottes Sohn

Genau in diese Zeit hinein schickte Gott seinen Sohn – geboren, wie viele vielleicht aus der Weihnachtsgeschichte wissen, in ärmlichen Verhältnissen in Bethlehem, Sohn einer Jungfrau und eines Tischlers, der Maria wegen ihrer Schwangerschaft beinahe verlassen hätte.

Wirklich, Gott, deinen eigenen Sohn schickst du unter solch skandalösen Umständen in die Welt? Warum nicht in ein reiches Elternhaus? Warum soviel Anlass für Gerede über Maria?

Gott schickte seinen Sohn von Anfang an nicht vornehmlich in die Oberschicht, um es denen, die es eh schon gut hatten, noch angenehmer zu gestalten. Er schickte seinen Sohn zu den ganz normalen, ja besonders zu den armen, geächteten und ausgestoßenen Leuten. Jesus wuchs heran, lernte vermutlich das Handwerk seines Vaters und führte, so denkt man, denn über diese Zeit ist nicht viel überliefert, ein unauffälliges Leben bis er sein öffentliches Wirken begann.

Aber dann ging es richtig los. Jesus begann Wunder zu vollbringen. Das erste Wunder war die Verwandlung von Wasser in Wein, aber ganz vornehmlich waren es Heilungs- und Versorgungswunder. Die Menschen strömten in Scharen zu ihm. Er predigte auf eine Art, wie die Leute noch nie zuvor jemanden von Gott hatten reden hören.

28 Und es geschah, als Jesus diese Worte beendet hatte, erstaunte die Volksmenge über seine Lehre, 29 denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten. (Matthäus 7,28f)

Verhasst bei der religiösen Oberschicht

Beim einfachen Volk war er beliebt, bei den religiösen Führern des Volkes jedoch verhasst, denn er untergrub ihre Autorität und hinterfragte viele der Regeln, die sie in den letzten Jahren noch zu Gottes Gesetzen hinzugefügt hatten.

42 Aber wehe euch Pharisäern, daß ihr die Minze und die Raute und alles Gemüse verzehntet und das Recht und die Liebe Gottes umgeht! Dieses sollte man tun und jenes nicht lassen. (Lukas 11,42)

In den circa drei Jahren, in denen Jesus öffentlich wirkte, kann man zusammenfassend sagen, dass er voll Liebe die Menschen heilte, dass er den Menschen zeigte, wie Gott wirklich ist und dass er keine Auseinandersetzungen scheute mit denen, die Gott verzerrt darstellten.

28 Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! 30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. (Matthäus 11,28ff)

Genauso zartfühlend, wie er sich dem einfachen Volk gegenüber zeigte, konnte er auch unerbittlich gegenüber denen sein, die aus ihrer Religiösität erbarmungslos Vorteile gezogen hatten. Seine steigende Beliebtheit beim Volk und die immer deutlicher werdende Autorität, mit der er sprach, ließ die religiöse Oberschicht erzittern. Sie wollten diesen Mann ein für allemal loswerden.

1 Es nahte aber das Fest der ungesäuerten Brote, das man Passah nennt. 2 Und die obersten Priester und Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn umbringen könnten; denn sie fürchteten das Volk. (Lukas 22,1f)

Eines Tages, als die Juden in Scharen zum Passahfest nach Jerusalem strömten, war es soweit – Jesus war unter ihnen, wurde erkannt und – weil viele glaubten, er würde sie jetzt als ein König anführen um die Römer zu bekämpfen – wie ein König beim Einzug in die Stadt begrüßt.

8 Da breiteten viele ihre Kleider aus auf dem Weg, andere aber hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. 9 Und die vorausgingen und die nachfolgten, riefen und sprachen: »Hosianna! Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn!« 10 Gepriesen sei das Reich unseres Vaters David, das kommt im Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! (Markus 11,8ff)

Die Menschen riefen „Hosianna“ und legten ihre Mäntel und Palmzweige auf seinen Weg. Er selbst ritt auf einem Eselsfohlen – nicht gerade ein königliches Tier.

In Jerusalem angekommen feierte er das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Einer von diesen ging hin und verriet Jesus an diejenigen, die ihn töten wollten.

Was danach geschah, veränderte die Menschheitsgeschichte ein für allemal. 🙂

Alle Bibelstellen sind der Schlachter 2000 Übersetzung entnommen und zur Onlineversion dieser Bibel führen auch die Links.

Kategorie: GlaubenSchlagwort: Christentum, Evangelium, Glaubensinhalt, Jesus, woran ich glaube
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