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20. August 2024 by Anni

Was hat Jesus für uns getan? – Die gute Nachricht Teil 3

Was hat es eigentlich mit dem Kreuz auf sich?
Hinweis: Meine Bloggrafiken erstelle ich mit KI.

Jesus im Garten Gethsemane

In meinen ersten beiden Posts haben wir von der Schöpfung, dem Werden des Volkes Israel und vom Leben Jesu gehört, bis zu dem Punkt, wo Jesus von einem seiner Jünger verraten wurde. Was als nächstes kam, war ein großer Schock für die Jünger, obwohl Jesus ihnen genau diese Geschehnisse schon mehrmals vorausgesagt hatte. Jesus ging in einen Garten um zu beten. Mitten in der Nacht wurde er dort von einer Gruppe bewaffneter Männer gefunden, von Judas Iskariot mit einem Kuss verraten und verhaftet.

47 Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölf, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und Stöcken, [gesandt] von den obersten Priestern und Ältesten des Volkes. 48 Der ihn aber verriet, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist’s, den ergreift! 49 Und sogleich trat er zu Jesus und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi! und küßte ihn. 50 Jesus aber sprach zu ihm: Freund, wozu bist du hier? Da traten sie hinzu, legten Hand an Jesus und nahmen ihn fest. (Matthäus 26,47ff)

Verhör, Verurteilung und Kreuzigung

Er wurde in mehreren Runden und von mehreren Instanzen verhört.

63 Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester begann und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes! 64 Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt! Überdies sage ich euch: Künftig werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels!65 Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert! Was brauchen wir weitere Zeugen? Siehe, nun habt ihr seine Lästerung gehört. 66 Was meint ihr? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig! 67 Da spuckten sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten; andere gaben ihm Backenstreiche 68 und sprachen: Christus, weissage uns! Wer ist’s, der dich geschlagen hat? (Matthäus 26,63ff)

Pontius Pilatus, römischer Statthalter zu jener Zeit, konnte an Jesus nichts finden, was des Todes würdig sei. Doch die von den religiösen Führern aufgestachelte Menge verlangte grölend „kreuzigt ihn!“ „kreuzigt ihn!“. Pilatus versuchte sogar, nach der Sitte jener Tage zum Passahfest, einen Gefangenen herauszugeben. Er gab ihnen die Wahl zwischen einem Verbrecher und Jesus. Die Menge wollte den Verbrecher frei haben, Jesus aber gekreuzigt sehen.

Und so kam es. Jesus wurde ausgepeitscht, verspottet und verhöhnt und zur Kreuzigung übergeben.

24 Als nun Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern daß vielmehr ein Aufruhr entstand, nahm er Wasser und wusch sich vor der Volksmenge die Hände und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten; seht ihr zu! 25 Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder! 26 Da gab er ihnen den Barabbas frei; Jesus aber ließ er geißeln und übergab ihn zur Kreuzigung. (Matthäus 27,24ff)

Er starb dort am Kreuz zwischen zwei Verbrechern hängend einen qualvollen Tod. Noch am selben Tag wurde er vom Kreuz abgenommen und in ein nahegelegenes Felsengrab gelegt, weil solche Arbeiten am darauffolgenden Tag, dem Sabbat, nicht erlaubt waren. Die Jünger waren am Boden zerstört. Trotz Jesu Ankündigungen hatten sie damit nicht gerechnet. Irgendwie hatten sie gedacht, die ganze Geschichte würde anders ausgehen. Und das tat sie auch!

Jesus Auferstehung

Zusammen mit den Ankündigungen seines Leidens hatte Jesus nämlich auch seine Auferstehung immer wieder deutlich angekündigt. Nach drei Tagen im Grab, also am Tag nach dem Sabbat, fanden die Frauen aus Jesus Gefolge einen Engel am Grab, der Jesu Auferstehung verkündigte, aber keinen Leichnam. Jesus war tatsächlich, wie er angekündigt hatte, aus den Toten auferstanden.

5 Der Engel aber wandte sich zu den Frauen und sprach: Fürchtet ihr euch nicht! Ich weiß wohl, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. 6 Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht den Ort, wo der Herr gelegen hat! 7 Und geht schnell hin und sagt seinen Jüngern, daß er aus den Toten auferstanden ist. Und siehe, er geht euch voran nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt! (Matthäus 28,5ff)

Er begegnete den Jüngern, die es größtenteils erstmal nicht glauben konnten. Er blieb noch einige Tage auf der Erde, an denen er sich immer wieder seinen Jüngern zeigte, und ging dann zu seinem Vater in den Himmel. Einige Tage, nachdem er in den Himmel zurückgekehrt war, sendete er denen, die an ihn glaubten, den Heiligen Geist. Das ist ein Beistand, der statt ihm bei ihnen sein würde und ihnen den Weg zeigen würde, den sie gehen sollten.

Aber wozu das alles?

Aber wozu war das alles denn jetzt eigentlich nötig gewesen? Hat das wirklich sein müssen, sterben und dann auferstehen? Ja, das war der einzige Weg um uns Menschen wieder mit Gott zu vereinigen. Die Sünde hatte uns Menschen elementar von Gott getrennt. Sie war wie Schmutz, den wir nicht selber wegwaschen konnten, der uns daran hinderte in die Gegenwart eines heiligen Gottes zu kommen. Wir waren aus uns heraus unfähig, Schritte in Gottes Richtung zu machen. Deswegen kam Gott zu uns.

3 Das Gesetz konnte uns nicht retten, weil unsere menschliche Natur ihm widerstand. Deshalb sandte Gott seinen Sohn zu uns. Er kam in menschlicher Gestalt wie wir, aber ohne Sünde. Gott zerstörte die Herrschaft der Sünde über uns, indem er seinen Sohn stellvertretend für unsere Schuld verurteilte. 4 Das tat er, damit die gerechten Forderungen des Gesetzes durch uns erfüllt würden und wir uns nicht länger von unserer menschlichen Natur, sondern vom Geist Gottes leiten lassen. (Römer 8,3ff – Neues Leben Bibel)

Seht ihr, der einzige Mensch, der je auf der Erde gelebt hat, ohne zu sündigen, das war Jesus. Er war absolut unschuldig zum Tod verurteilt worden. Und doch hat er dort am Kreuz alle von uns verübte Schuld auf sich genommen und mit seinem perfekten und heiligen Leben dafür bezahlt. Er hat dem Vater sein perfektes Leben hingegeben und durch seinen Tod die Schuld, die wir auf uns geladen haben, ein für allemal getilgt. Er hat quasi mit uns getauscht – er schenkt uns sein makelloses Leben und nimmt unser verkorkstes Leben und bezahlt dafür.

19 Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht. (Römer 5,19)

Das größte Geschenk, was auf dieser Erde jemals gemacht wurde, das ist das, was Jesus am Kreuz getan hat. Es war kein Zufall, dass er dort hing, kein schiefgelaufener Plan, kein Zeugnis für die Schwäche Gottes, sondern für seine Stärke. Er bietet dieses Geschenk jedem einzelnen Menschen auf dieser Erde an. Jeder, der es ernst meint und weiß, dass er Gottes Strafe verdient hätte – die stattdessen Gottes Sohn auf sich genommen hat, darf zu ihm kommen. Viel mehr Güte als das kann man sich nicht vorstellen. Es ist ein unbeschreibliches Geschenk, und deswegen heißt es auch „die gute Nachricht“.

16 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3,16)

Die gute Nachricht in meinem Leben

Lasst Jesus in euer Leben, ihr Lieben, jemand der so sehr liebt, der meint es NUR gut mit euch. Seitdem ich diesen Schritt gegangen bin, habe ich einen unbeschreiblichen Frieden in meinem Leben. Ich habe eine Freude und eine Hoffnung, die mir niemand nehmen kann. Ich habe mich als Person weiter entwickeln können, weil ich einerseits die Sicherheit von Gottes Liebe habe und andererseits die Richtschnur, die sein Wort mir bietet. Wer das Geschenk von Jesus annimmt, weil er merkt, dass er ohne fremde Hilfe nicht zu Gott kommen kann, der wird nicht mit einem Fingerschnipsen perfekt. Aber sein Leben verändert sich von innen heraus, stetig, immer weiter. Jesus hat mit seinem Tod, der im ersten Moment so schwach aussah, die Sünde und den Tod besiegt. Lasst uns auf der Seite des Siegers leben.

32 Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (Römer 8,32)

Alle Bibelstellen (außer wenn anderweitig beschriftet) sind der Schlachter 2000 Übersetzung entnommen und zur Onlineversion dieser Bibel führen auch die Links.

Kategorie: GlaubenSchlagwort: Christentum, Christus, Evangelium, Glaubensinhalt, Gute Nachricht, Jesus
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Ich bin Anni – superglückliche Christin, Ehefrau und Mama.

Hier dreht sich alles um die Gute Nachricht und was sie mit unserem Zuhause zu tun hat. Du findest Beiträge zum Thema Haushaltsführung, alltägliche Gastfreundschaft, das Zuhause gestalten und Rezepte zum Verwöhnen unserer Lieben. Oft wird es praktisch, manchmal nachdenklich. Auf jeden Fall aber will ich dich dazu ermutigen, die Gute Nachricht ganz bewusst dich und dein Zuhause verändern zu lassen – und damit einen Ort zu schaffen, der Hoffnung, Liebe und Orientierung verbreitet.

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern!

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