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10. September 2024 by Anni

Morgenroutine als Mama – die Bälle in der Luft halten

Wie du deine persönliche Morgenroutine als Mama entwickelst

Warum eine Morgenroutine?

Wenn ich eine spezifische Maßnahme nennen müsste, die mir wirklich konsequent geholfen hat, mein „Leben über Wasser“ zu halten, dann ist das die Festlegung einer Morgen- und Abendroutine – und deren Anpassung an meine Lebensumstände. Ich weiß, dass nicht jeder so ist, aber mir persönlich hilft es sehr, mich an einen vorgegebenen Ablauf zu halten und so zu erledigen, was mir wirklich wichtig ist. In diesem Post widme ich mich zuerst dem Thema Morgenroutine.

Lohnt sich eine Morgenroutine?

Wie ausgedehnt deine Morgenroutine ist, hängt natürlich davon ab, wie dein sonstiger Tagesablauf aussieht. Wenn du um 7:50 zur Arbeit gehst, endet deine Morgenroutine natürlicherweise früher als die Morgenroutine einer Hausfrau, die noch bis um 10:00 Uhr Haushaltszeit einplanen könnte. Wie lange du Zeit hast, ist aber eigentlich nicht der springende Punkt einer Morgenroutine. Wichtig ist, wie du die Zeit nutzt. Wahrscheinlich hast du sogar schon so etwas wie eine Morgenroutine, auch wenn du sie vielleicht nicht bewusst gewählt hast. Wenn du jeden Morgen ungefähr dasselbe machst, dann ist das deine bestehende Morgenroutine und du kannst sie gut als Ausgangspunkt benutzen, um zu deine Traum-Routine zu gelangen.

Wie entwickelt man eine persönliche Morgenroutine?

Ich als Christin, rate natürlich als erstes immer zum Gebet, denn ja, Gott kümmert sich auch um sowas und will gerne mit Weisheit aushelfen.

Der nächste Schritt wäre den Zeitrahmen festzulegen – wenn du zufrieden bist mit der Zeit, die du zwischen aufstehen und losgehen oder „in den Tag starten“ hast, schreibe diese auf. Wenn du das Gefühl hast, du bräuchtest morgens eigentlich ein bisschen mehr Zeit und könntest abends auch ein bisschen früher im Bett liegen, dann schreib eine realistische Zeit auf, die du gerne anpeilen möchtest. Schreibe die Start und Stoppzeit deiner Morgenroutine auf und auch wie viele Minuten das sind – diese Info hilft dir in den nächsten Schritten. Wenn du wie oben erwähnt bereits einen ziemlich festen Ablauf hast morgens, diesen aber verbessern möchtest, schreibe diesen kurz auf.

Ein bisschen Träumen

Als nächstes darfst du einfach mal alles aufschreiben, was dir in den Sinn kommt, zum Thema „Morgen“, was dir wichtig ist und was gerne irgendwie hinein passen sollte. Leg dir hier keine Grenzen auf – schreib einfach alles mal raus aus deinem Kopf. Schreib unbedingt auch auf, was schon gut funktioniert und du beibehalten willst und was dich momentan an deinen Morgen nervt und was du ändern willst. Wenn du das Gefühl hast, alles ist draußen, nimm dir kurz Zeit und lies durch, was du geschrieben hast. Vielleicht kannst du schon langsam ein Bild von dem erkennen, was dein Morgen in Zukunft sein könnte.

Ganz unten habe ich eine Liste mit Ideen, was vielleicht noch nützlich sein könnte in deiner Morgenroutine – aber lies die erst, wenn du deine eigenen Ideen aufgeschrieben hast.

Konkreter werden

Streiche jetzt Dinge, die du vielleicht nur aufgeschrieben hast, weil andere das so machen, die dir aber gar nicht so wichtig sind. Fange an, die Dinge nach Wichtigkeit durchzunummerieren. Und – jetzt kommt ein wichtiger Schritt – schreibe die geschätzte Zeit dazu, die du für etwas brauchen wirst. Ich persönlich bin da oft viel zu optimistisch. Das führt aber hinterher nur zu Frustration, wenn ich viel länger für alles brauche.

Werde jetzt auch konkreter – hast du zum Beispiel „Fitness“ aufgeschrieben, überlege dir jetzt, wie viel Zeit du morgens tatsächlich dafür hast und schreibe auf, wie du dieses Ziel erreichen willst. Zum Beispiel „7 Minuten Workout vor dem Duschen“ oder „Kinder zu Fuß zum Kindi bringen statt mit dem Auto“.

In Reinschrift

Jetzt ist es Zeit deine Routine in „Reinschrift“ zu bringen – schnapp dir ein sauberes Papier oder öffne ein neues Dokument und schreibe die Sachen in der Reihenfolge deiner Nummerierung auf. Wenn du bereits so etwas wie einen Ablauf hattest, nimm diesen dazu, ergänze und zu verbessere ihn aber hab nicht das Gefühl, dass du ihn komplett abändern musst. Schreibe die geschätzte Zeit daneben und lasse eine Zeile Platz zum Eintragen vor dem nächsten Punkt (dazu mehr im nächsten Schritt).

Plane mindestens zehn Minuten Pufferzeit ein, wenn du die Minuten zusammenrechnest, denn auch die Übergänge brauchen etwas Zeit. Wenn du die veranschlagte Zeit für deine Morgenroutine minus 10 Minuten Puffer „voll“ hast, hast du deine Morgenroutine fertig gestaltet. Falls jetzt noch Dinge auf der Liste sind, die du wirklich gerne in deine Routine integrieren möchtest, dann ist der nächste Schritt für dich besonders wichtig.

Testlauf starten

Jetzt kommt der Teil, an dem meiner Erfahrung nach die meisten Morgenroutinen scheitern – die Morgenroutine in deinen tatsächlichen Tag einpassen. Ist es nicht so? Man hat seine wunderbar „glänzende“ Liste vor sich, beginnt sie abzuarbeiten, irgendwas geht spätestens am zweiten Tag schief und zack landet das ganze Ding im Müll. „Klappt nicht, ich bin nicht der Typ dazu, mit Kindern geht das halt nicht etc.“ So muss es nicht sein – schließlich hast du gerade ziemlich viel darüber nachgedacht, was dir wichtig ist morgens, also sollte das ganze nicht einfach so weggeworfen werden.

Starte einfach einen Testlauf über eine Woche, wo du bewusst versuchst dich an die Routine zu halten, aber notierst was läuft, und was nicht läuft. Du erinnerst dich an die Zeile, die du frei lassen solltest unter jedem Punkt deiner Morgenroutine? Das ist der Ort, wo du dir jeden Tag notierst, wie lange du tatsächlich gebraucht hast, und vielleicht auch andere kleine „Infos an dich selbst“.

Kleinere Anpassungen machen einen großen Unterschied

Vielleicht findest du heraus, dass du schneller bist als gedacht und noch eine weitere Sache aus deiner ursprünglichen Liste hinzufügen kannst. Vielleicht wird dir bewusst, dass manches vielleicht besser in deine Abendroutine integriert werden sollte. Es könnte auch sein, dass dir bewusst wird, dass du einen Plan B haben solltest, falls zum Beispiel deine Kinder früher als gewohnt aufwachen.

Was auch immer es ist – mache dir eine Woche lang Notizen und kleine Änderungen, aber wirf nicht den gesamten Plan über den Haufen. Nach einer Woche kleinerer Anpassungen solltest du einen Ablauf haben, der sich ziemlich gut in deinen Alltag einfügt und du kannst die Routine immer mehr zu deiner Gewohnheit machen.

Aber lass dich nicht entmutigen, wenn es mal gar nicht klappt, oder wenn du krank wirst und hinterher das Gefühl hast, du hast deine Routine „verlernt“. Steig einfach wieder ein, bleib am Ball, passe an und du wirst überrascht sein, wie schnell du wieder im Spiel bist. Und denk immer daran – die Routine soll dir dienen, nicht du der Routine!

Ein paar Ideen, was in einer Morgenroutine als Mama nützlich sein könnte

Für Christinnen:

  • Zeit für Gottes Wort und im Gebet.
  • Den Kindern aus der Kinderbibel vorlesen und mit ihnen beten

Für alle:

  • Zeit zum Durchatmen nehmen, bevor der neue Tag beginnt
  • To-Do Liste schreiben
  • eine Waschmaschine anmachen (natürlich nur, wenn auch jemand daheim ist, solange sie läuft…)
  • Spülmaschine ausräumen
  • Pausenbrote richten
  • Zeit für ein Workout nehmen oder einplanen zu Fuß statt mit dem Auto unterwegs zu sein
  • den Kindern etwas vorlesen
  • Anziehen, Haare machen, evtl. Make-Up
  • die gefürchtetste to-do des Tages erledigen
  • Betten machen (vorher auslüften lassen!)
  • 5 Minuten „Ordnung verbreiten“

Besonderheiten als Mama

Meine Kinder haben sehr wechselnde Aufwachzeiten und deshalb kann ich mir nie so ganz sicher sein, wie viel Zeit ich morgens für mich habe. Ich habe deshalb zwei leicht verschiedene Routinen und wechsle von der einen zur anderen, sobald gewisse Kinder, die mehr Aufmerksamkeit brauchen, wach werden. Das hat mir sehr geholfen nicht frustriert zu sein, wenn ich das morgendliche „Maaaamaaaa“ höre- ich wechsle einfach in die „Routine mit Kindern“ und freue mich, dass wir wieder alle vereint sind. Die Sachen, die mir besonders wichtig sind in Ruhe zu erledigen, habe ich deshalb ganz an den Anfang meiner „Routine bevor die Kinder aufwachen“ gestellt.

Und jetzt du

Und jetzt bist du dran – setze die Tipps in diesem Post um und starte ganz neu in deinen Tag. Was ist dir besonders wichtig am Morgen? Schreib das gerne in die Kommentare, das inspiriert uns alle!

Außerdem überlege ich gerade ein Arbeitsblatt zu entwickeln, dass du dir zuhause ausdrucken kannst, wo du alles Schritt für Schritt drauf erarbeiten kannst. Würde dir das helfen? Dann schreib auch das gerne in die Kommentare.

Und wenn du fertig bist mit der Entwicklung deiner Morgenroutine – dann ist der nächste logische Schritt die Planung einer Abendroutine. 🙂

Kategorie: ein Zuhause machenSchlagwort: Haushalt, Mama, Morgen, persönliche Morgenroutine, Routine
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Ich bin Anni – superglückliche Christin, Ehefrau und Mama.

Hier dreht sich alles um die Gute Nachricht und was sie mit unserem Zuhause zu tun hat. Du findest Beiträge zum Thema Haushaltsführung, alltägliche Gastfreundschaft, das Zuhause gestalten und Rezepte zum Verwöhnen unserer Lieben. Oft wird es praktisch, manchmal nachdenklich. Auf jeden Fall aber will ich dich dazu ermutigen, die Gute Nachricht ganz bewusst dich und dein Zuhause verändern zu lassen – und damit einen Ort zu schaffen, der Hoffnung, Liebe und Orientierung verbreitet.

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