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19. Oktober 2024 by Anni

gründlicher Putzplan für den wöchentlichen Hausputz

Putzen mit Plan - ein Plan für den wöchentlichen Hausputz

Jetzt wird es praktischer, nachdem wir im letzten Post überhaupt mal darüber nachgedacht haben, wie oft man denn was bei uns putzen muss. Ich stelle in diesem und dem nächsten Post zwei verschiedene Hausputzpläne vor, denn unsere Leben sind schließlich ganz unterschiedlich. Wenn du von Montag bis Freitag arbeitest, hast du wahrscheinlich keine große Lust an deinem Feierabend noch zu putzen – vor allem, wenn deine Kids dich dann brauchen! Dann ist der wöchentliche Putzplan das richtige für dich. Hier musst du dich nur um minimale tägliche Aufgaben kümmern und erledigst dann den ganzen Hausputz auf einmal – zum Beispiel am Samstag. Klassiker. (Oder andersrum, du hast keine Lust am Wochenende auch noch ans Putzen zu denken… dann lies weiter 🙂 )

Es gibt noch eine andere Methode, und diese eignet sich für alle, die lieber den Samstag nicht mit ein paar Stunden putzen verbringen wollen. Und dazu noch den Luxus haben, unter der Woche ein bisschen Zeit herausquetschen können. Wenn dich diese Methode interessiert, dann ist der nächste Post interessant für dich (geplant für den 30.10) . Übrigens wird auch noch eine Freebie-Checkliste für beide Routinen kommen, die in dein E-Mail Postfach flattert, wenn du dich für meinen Newsletter anmeldest. Da ich da aber noch dabei bin, ein paar technische Sachen herauszufuchsen, musst du dich noch ein kleeein wenig gedulden.

Putzplan für den Hausputz

Hier also eine Schritt für Schritt Anleitung für den Hausputztag. Vorher noch eine kleine Übersicht, welche Aufgaben trotzdem täglich erledigt werden sollten, um den Haushalt „am Laufen zu halten“.

Tägliche Aufgaben

  • Küche nach jeder Mahlzeit aufräumen
  • Biomüll rausbringen und alle Mülleimer, die schnell voll werden
  • Küche und Essbereich fegen
  • allgemeine Ordnung halten
  • (alle ein bis zwei Tage) Waschbecken, Spiegel und Toilette „schnellputzen“
  • Dusche abtrocknen und auslüften lassen
  • Wäsche waschen (je nach Bedarf seltener)

Am Hausputztag

Benötigte Materialien

  • langer Staubwedel für schwer erreichbare Stellen (Decken, Ecken, Lampen, etc.)
  • „Staubmagnet“ oder ähnlicher handlicher Staubwedel
  • verschiedene Lappen, zum Nassputzen und Nachtrocken
  • Badreiniger (gerne auch selbstgemacht)
  • evtl. weiche Zahnbürste/ ausrangierte Spülbürste zum Schrubben
  • Desinfektionstücher
  • Staubsauger
  • ein Wischsystem, mit dem du gut zurechtkommst
  • Besen für den Ausßenbereich

In der Küche

  • führe ein Küchenreset durch
  • mache eine oder mehrere der folgenden Extraaufgaben (im wöchentlichen „Ringelreihe“:)
    • Spülmaschine grundreinigen (Sieb und so…)
    • Dunstfilter reinigen
    • Kühlschrank durchsortieren und auswischen
    • Kaffeemaschine und Wasserkocher entkalken
    • Ofen reinigen
    • Küchenfronten gründlich abwischen
    • Küchenschränke und Schubladen auswischen
    • Elektrogeräte, die „im Freien stehen“ gründlich abwischen
    • hab ich noch was vergessen? Schreib’s mir in die Kommentare! 🙂

Im Badezimmer

  • alle Handtücher wechseln
  • schnell aufräumen, Oberflächen frei machen
  • mit dem langen Staubwedel alle Ecken und staubanfälligen Orte im Bad abstauben
  • Spiegel, Waschbecken, Dusche, evtl. Toilette und Oberflächen einsprühen (mit meinem Essigspray / einem Reiniger deiner Wahl), alternativ lässt sich hier auch mit einer Putzlösung im Eimer arbeiten
  • immer vom Saubersten zum Dreckigsten arbeiten – beginne also beim Nassputzen mit den Spiegeln, gehe dann über Oberflächen und Waschbecken, Dusche, evtl. Badewanne und erst zum Schluss zur Toilette – oder benutze dafür gleich Desinfektionstücher
  • reinige das Innere der Toilette – entweder mit gekauften Reiniger oder so: du gibst einen kräftigen Schuss Essig ins Klo, verteilst ein Tütchen Backpulver in der Kloschüssel (die Klobürste hilft beim Verteilen), lässt das ganze etwas sprudeln und spülst dann nach. In meinen Augen effektiver als gekaufte Reiniger.
  • wenn nötig, widme dich jetzt nochmal im Besonderen deiner Dusche – gibt es Ecken, in denen nochmal richtig geschrubbt werden sollte?
  • Nachtrocken (ist optional, bringt aber diesen tollen „Touch“)
  • Mülleimer leeren
  • alle waschbaren Badvorleger leicht ausschütteln und in die Wäsche tun, die anderen bleiben liegen für deine Saugrunde

Abstauben und den Boden putzen

  • Vorbereitungsrunde: Gehe einmal durchs Haus und räume auf, was dir beim Abstauben und Saugen im Weg sein könnte. Die Vorbereitungsrunde ist fantastisch, um auch schon kleinere Kinder mithelfen zu lassen. Den Kleinen kannst du eine Sache in die Hand geben und sie mit klaren Anweisungen losschicken. „Das Spielzeug hier kommt in deine Spielzeugkiste. Glaubst du, du schaffst es in 5 Sekunden wieder da zu sein?“ Den Größeren kannst du ganze Räume – auf jeden Fall zumindest ihre Zimmer – zuweisen. Sei klar und freundlich in deinen Erwartungen und lass sie wissen, dass du hinterher einmal nachschaust. Denk dran, ihnen positives Feedback zu geben, wenn sie ihre Sache gut gemacht haben! Wenn es noch „Raum zur Verbesserung“ gibt, sag ihnen klar und freundlich, was noch zu tun ist und wann du wiederkommst, um noch einmal nachzusehen. Leere jetzt auch alle Mülleimer und statte sie ggf. mit neuen Mülltüten aus.
  • Abstauben: Gehe nun mit dem langen Staubwedel, dem Staubmagneten und einem leicht feuchten Tuch durch und staube ab, „was dir unter die Finger kommt“. Nicht alles muss jede Woche abgestaubt werden, aber du kennst sicherlich die Ecken, die staubanfällig sind. Mit dem feuchten Lappen kannst du Tischchen, Nachtschränkchen etc. abwischen. Auch Lichtschalter, Türklinken und ähnliches freuen sich, wenn sie regelmäßig abgerieben werden – das allerdings auch gerne mit Desinfektionstüchern.
  • Durchsaugen: Es ist Zeit für das gründliche Durchsaugen. Yeay! Ehrlichgesagt finde ich staubsaugen fast am Besten am Putzen, weil man das Ergebnis einfach direkt sieht. Da es sich um den wöchentlichen Hausputz handelt, sollte man hier eine gewisse Gründlichkeit walten lassen. Mach dir also die Mühe und geh in die Ecke in der Nische, zieh den Schreibtischstuhl hervor und sauge gründlich darunter, gehe auch unter die Betten, und verschiebe bei Bedarf leichte Möbel. Kleinere, handliche Teppiche werden erst gründlich abgesaugt dann kurz beiseitegelegt um darunter zu saugen. Größere Teppiche kann man, wenn sie abgesaugt sind, so weit wie möglich umklappen, um auch darunter zu saugen. Wenn deine Kids oder deine Oma nicht grad in dem Raum herumklettern, kannst du die Teppiche auch gleich so liegen lassen, um im nächsten Schritt darunter wischen zu können.
  • Durchwischen/ Feudeln/ Nass-Rauswischen: Es ist Zeit ein bisschen Glanz in die Hütte zu bringen! 🙂 Schnapp dir dein „Wischsystem“ und den Reiniger deiner Wahl und arbeite dir den Weg raus aus deinem Hausputztag. Das Ende ist in Sicht, juhu! Wer, wie ich, nicht ganz so praktisch veranlagt ist, oder das erste Mal einen Wischer in der Hand hat, dem seien hier ein paar Hinweise gegeben: Überlege dir vorher, welchen Weg du durch dieses Stockwerk nehmen willst. Denke daran, dass du hinterher nur sehr ungern durch das Nasse laufen möchtest. Wo willst du genießen, dass du deinen Hausputz fertig hast? Wenn du auf mehreren Stockwerken wohnst, magst du vielleicht die Treppe als Endpunkt festlegen, wenn nicht vielleicht die Wohnungstür, die Couch oder das Kinderzimmer. Zeit zum Spielen! Sag deinen Kids, dass sie in der nächsten Viertelstunde nicht frei herumlaufen können und gib ihnen ein paar Ideen, wie sie sich in der Zeit beschäftigen können. Ganz kleine Kinder nehme ich gern auf den Rücken dazu. Arbeite dich immer rückwärts raus aus einem Raum und versuche in einem „S“ oder „Z“ Muster zu wischen. Reinige das Bodentuch zwischendrin regelmäßig und wechsle bei Bedarf das Wasser, sonst kann es Schlieren geben.

Eingangstreppe, Terrasse, Balkon etc.

Wow, puh, jetzt hast du echt was geschafft! Einen letzten Punkt bringe ich hier noch ein, denn „der erste Eindruck zählt“ und der wird bekanntlich im Außenbereich der Wohnung/ des Hauses gemacht. Also nimm dir noch ein paar kleine Minuten Zeit und schau kurz nach, welchen ersten Eindruck dein Wohnbereich abgibt. Ist vor der Haus oder Wohnungstür alles schnieke? Vielleicht einmal schnell die Vordertreppe fegen oder den schimmelnden Kürbis auf den Kompost bringen? Die Gummistiefel auf der Terrasse einsammeln und dort einmal kehren? Wenn das erledigt ist, dann Check! das wäre geschafft. Genieß den Rest des Wochenendes, oder wann auch immer du deinen Hausputztag gemacht hast. 🙂

Den Hausputz aufteilen

So eine Liste eignet sich prima um den Hausputz als Familie oder WG aufzuteilen – setzt euch doch mal gemütlich zusammen und plant, wer was macht – und schon habt ihr alle mehr von dem freien Tag!

So, jetzt verabschiede ich mich aber auch ins Wochenende… lasst mir doch gerne in den Kommentaren da, ob ich noch was vergessen habe … oder ob das viel zu viel war. Und denkt dran, bald kommt hier noch eine Checkliste zum Ausdrucken. 🙂

Bis dahin, seid gesegnet,

eure Anni

Kategorie: ein Zuhause machenSchlagwort: Haushalt, Hausputz, Putzen, Putzplan, Putzroutine, sauber machen
Vorheriger Beitrag:Wie oft muss man putzen? Fragen zum Thema Hausputz beantwortet.Der Hausputz – wie viel putzen muss man wirklich?

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