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12. April 2025 by Anni

Was im Wochenbett wirklich wichtig ist – Erfahrungen einer vierfach Mama

Was ist wirklich wichtig im Wochenbett?
Das Wochenbett ist eine wunderbare, spannende und verletzliche Zeit des Umbruchs. Deshalb ist es wichtig ein paar Dinge im Fokus zu behalten.
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Ich befinde mich während ich das hier schreibe gerade am Ende des Wochenbetts mit meinem vierten Kind und mir ist einiges nochmal so richtig frisch vor Augen – und das wollte ich gerne mit euch teilen! 🙂

Dies ist ein rein persönlicher Erfahrungsbericht mit Ratschlägen, wie ich sie einer Freundin weitergeben würde – ich gebe keinen medizinischen Rat! Bitte wende dich bei medizinischen Fragen an deine Gynäkologin oder Hebamme.

Wochenbett-Fokus 1: Ruhe!

Dein Körper hat gerade etwas Großartiges und absolut Kräftezehrendes vollbracht. Du hältst ein kleines Wunder in den Armen, dass dir jetzt ganz vertraut, mit dem du aber noch nicht vertraut bist. Deine Hormone fahren fröhlich Achterbahn in dir. Du hast höchstwahrscheinlich Schmerzen. Was brauchst du, um eine solche Situation zu bewältigen? Vier Buchstaben: R U H E!

Das ist soo wichtig – lass dir Zeit! Hetz dich nicht wieder zurück in den Alltag. Gib deinem Körper Zeit zu heilen, gib deiner Seele Zeit anzukommen in der neuen Situation. Lerne dein Baby ganz in Ruhe kennen. Dazu gehört einfach mal nur das Baby anzuschauen oder Löcher in die Luft zu starren. Ja, wirklich. Das gibt den Prozessen, die im Inneren ablaufen müssen, Raum. Deswegen rate ich dir auch, dein Handy bewusst wegzulegen und auch den Besuch zu begrenzen. Klar ist es super schön das neue Wunder mit den Lieblingsmenschen zu teilen, aber das heißt nicht, dass jeder Babyneugierige sofort willkommen geheißen werden muss. „Jetzt passt es noch nicht, aber wie wäre es in zwei Wochen?“ kann man super freundlich sagen. Wenn du schon ältere Kinder hast, kann es hilfreich sein eine Tür auf/ Tür zu Regel einzuführen: Ist die Tür offen dürft ihr rein, ist die Tür zu braucht Mami gerade Ruhe.

Auch Tagebuch schreiben kann dir helfen, dich in die neue Situation einzufinden. Fragen wie „Wie sieht mein Alltag gerade aus?“ „Was ist das Schönste momentan?“ „Was fällt mir gerade schwer?“ „Was müsste passieren, damit mir diese Sache leichter fällt?“ können dir helfen dich bewusst mit den neuen Gegebenheiten zu beschäftigen.

Schlaf so viel du kannst… Besonders natürlich nachts (lass dich nicht vom Handy abhalten, wenn dein Baby schläft!), aber auch tagsüber kann es wunderbar wohltuend sein, ein Nickerchen neben dem Baby zu machen. Mehr muss ich dazu glaube ich nicht sagen.

Setz vor der Geburt die Erwartungen nicht zu hoch dahingehend wie schnell du wieder im Alltag sein willst. Sobald dein Körper und dein Baby bereit sind, kommt das Stück für Stück von alleine.

Wochenbett-Fokus 2: Unterstützung

Die ersten Tage, ja Wochen, braucht dein Körper Ruhe. Das haben wir ja schonmal geklärt. Deswegen ist es so wichtig, dass du dir Unterstützung organisierst. Idealerweise kann der Papa Urlaub oder sogar Elternzeit nehmen. Was, wenn das nicht geht? Hast du vielleicht Eltern oder Freunde, die dich gerne unterstützen? Vielleicht auch abwechselnd? Ordnung, Wäsche, Putzen, Kochen sind Sachen, für die man soooo dankbar ist, wenn jemand sie nach der Geburt erstmal übernimmt.

Heißt das, gleich nach der Geburt muss alles so laufen wie vorher? Nein! Die eigenen Erwartungen zurückzuschrauben – und sei es nur für ein paar Tage oder Wochen – kann durchaus hilfreich sein um sich auf das wirklich wichtige zu konzentrieren – mit dem Baby zu heilen. Aber zu wissen, dass sich jemand darum kümmern wird ist noch besser als aus reiner Verzweiflung Scheuklappen aufzusetzen – oder sich gleich wieder viel zu viel aufzuladen. Deswegen zögere nicht angebotene Hilfe anzunehmen oder selbst welche zu organisieren.

Wochenbett-Fokus 3: Professionelle Begleitung (alias Hebamme und Co.)

Such dir rechtzeitig eine Hebamme, mit der du gut zurechtkommst. Auch beim vierten Kind war ich wieder super dankbar für die professionelle Unterstützung! Vor der Geburt war ich noch relativ sicher nicht allzu viel zu brauchen, mit den wilden Hormonen nach der Geburt war ich jedoch sehr froh noch jemanden an meiner Seite zu wissen. Seien es Stillprobleme, Milchstau, mangelnde Gewichtszunahme, Wochenbettdepressionen, Probleme mit Geburtsverletzungen (autsch),.. es gibt viele gute Gründe, eine liebe Hebamme zu haben, die ein professionelles Auge auf die ganze Situation wirft. Ich weiß, dass es in manchen Regionen sehr schwer sein kann, eine Hebamme zu finden. Teilweise gibt es alternative Angebote. Jedenfalls will ich dich ermutigen, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Hier findest du eine Hebammenliste, ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche!

Stillen lernen – Hilfe annehmen

Ich will dich nicht entmutigen, denn es geht vielen Mamis anders, aber bei mir hat bei jedem Kind die Anfangszeit des Stillens wehgetan, obwohl ich alle drei Großen mindestens das erste Jahr gestillt habe. Aber mit jedem Baby muss man Stillen irgendwie wieder neu lernen, denn jedes Baby macht das ja das erste Mal. Versuche dich wirklich voll auf diese Aufgabe zu konzentrieren, denn je besser es klappt, desto weniger Schmerzen hast du und desto einfacher kommst du später wieder in den Alltag rein (und ja, ich weiß, das ist leichter gesagt als getan).

Wenn es gut läuft, zeigt man dir im Krankenhaus das korrekte Anlegen und das geht dann fließend weiter mit deiner Hebamme, die dich unterstützt. Manchmal läuft es aber nicht so ideal – zu viel los im Krankenhaus, Hebamme hat kein Augenmerk auf das Stillen, es liegen anatomische Schwierigkeiten vor, oder oder oder…

Manchmal kann es aber auch hilfreich sein, sich von einer speziell ausgebildeten Stillberaterin Hilfe zu holen.

Hier kannst du zum Beispiel nach Beraterinnen in deiner Nähe suchen.

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Wochenbett-Fokus 4: Gutes, nährstoffreiches Essen

Gerade in diesem Wochenbett habe ich festgestellt, dass ich die ersten Tage nach der Geburt keinen Hunger im Bauch fühle – vielleicht weil sich da alles erstmal neu sortieren muss? Das einzige, was ich bemerke ist, dass ich mich schwächer und schwächer fühle, wenn ich nicht regelmäßig esse. Und gerade das ist die Zeit, wo man so richtig gut essen sollte – um das Baby gut zu versorgen und auch, weil der Körper jetzt eine große Wunde heilt – das braucht Nährstoffe. Die ersten paar Mahlzeiten wirst du vermutlich noch im Bett zu dir nehmen. Mein Lieblingstrick um ohne viel Aufwand so richtig viele Nährstoffe in mich reinzubekommen sind selbstgemachte Smoothies. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.

Hier sind meine zwei Lieblingskombinationen:

Smoothies für das Wochenbett

Nougat-Schoko

1 Tasse Haferflocken – 1 Banane – 1 Avocado – ca 400 ml Milch – 1 EL Haselnussmus aus 100% Haselnuss – 1 El Backkakaopulver

Beere-Banane

1 Tasse Haferflocken – ca 200g TK-Beeren-Mischung -1 Banane – ca 400 ml Milch

Natürlich sollte das nicht deine einzige Nahrungsquelle sein – aber es ist doch eine große Hilfe wenn man einen nahrhaften Smoothie direkt am Bett stehen hat, an dem man ab und an mal nippen kann.

Sachen wie Mozzarella, Feta, Schinken, Hähnchen, Avocado, Banane, Nüsse, Käse, Paprika, Tomate, Vollkornbrot und so weiter stehen bei mir nach der Geburt immer hoch im Kurs. Statt meinen Heißhunger mit Naschis zu stillen, versuche ich Lebensmittel auszuwählen, die mich mit extra vielen Nährstoffen versorgen.

Habt ihr es gemerkt?

Ich habe es selbst erst gemerkt, als ich den Feinschliff von dem Post gemacht habe, aber meine vier Wochenbett-Fokus-Ratschläge ergeben ein Akronym:

R – Ruhe

U- Unterstützung

H- Hebamme und Co.

E- Ernährung

Vielleicht bin ich der einzige Nerd, der das cool findet, aber ich freu mich immer über so etwas 🙂

Nach der Geburt wieder in den Alltag kommen…

Und dann plötzlich merkst du „YES! Ich bin wieder im Spiel!“ und du kommst zurück in den Alltag (bei mir war der Zeitpunkt glaube ich nie gleich aber er ist immer irgendwann gekommen).

Je besser du ausgeruht bist, je besser du das Stillen ausfeilen konntest, je besser du ernährt bist, desto leichter wird dir das „auftauchen“ fallen.

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Wenn es eine Sache gibt, die mir den Alltag mit Baby wirklich unglaublich erleichtert, dann ist das ein Tragetuch - Baby ist glücklich und ich hab die Hände frei. Inzwischen ist die Auswahl viiiiiel größer als bei meinem ersten Kind - wer sich unsicher ist, holt sich am besten eine Trageberatung 🙂

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Bonus-Tipp für Christinnen

Und hier noch ein Tipp für die Christinnen unter euch: auch im Wochenbett möchte ich nicht auf meine Zeit mit Gott, dem Geber des Lebens, verzichten. Normalerweise lese ich am allerliebsten in meiner „richtigen“ Bibel, aber da die relativ unhandlich ist, ist das im Wochenbett unpraktisch. Deshalb wechsle ich dann immer gerne auf die Youversion-App. Dort gibt es auch viele Lesepläne und oft starte ich einen extra für die Wochenbettzeit. Auch wenn ich wieder mehr im Alltag bin, lese ich oft morgens während des letzten Stillens für die Nacht die Bibel am Handy bevor ich aufstehe.

So ihr Lieben, ich hoffe meine Erfahrungen konnten euch weiterhelfen! Ich freue mich riesig wenn ihr mir in den Kommentaren schreibt!

Bis dahin,

seid gesegnet,

eure Anni

Kategorie: Mama seinSchlagwort: Baby, Geburt, Wochenbett
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